In einer Tötungsstation

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Für die heutige Sendung müssen wir die Hoffnung verlassen, dass Tötungsstationen ein schlimmes Märchen sind. Es gibt sie tatsächlich.

Drei starke Frauen haben sich zusammengetan und aufgemacht ein ungarisches Tierheim zu besuchen. Daraus wurden mehrere Besuche und schließlich auch der Entschluss, hinter die Mauern der anonymen und verstecken Tötungsstationen zu schauen. Die einzige Chance der dort wartenden Tiere ist es, dass sie sichtbar werden und gesehen werden. Dies passiert leider nicht von selbst.

Deshalb gibt es vor Ort Menschen, die Unglaubliches leisten, um die Tiere vor Ablauf der «Frist» aus den Tötungen zu holen. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Was dringend benötigt wird, sind Pflegestellen. Denn Pflegestellen schaffen Raum in Tierheimen, in die wiederum Hunde kommen können, die kurz vor der Tötung stehen.

Ich habe heute eine dieser drei starken Frauen im Studio, Verena Volgger. Sie erzählt uns von ihren Besuchen in der Tötungsstation und dem Gefühl, allen helfen zu wollen aber nicht allen helfen zu können.

Eine sehr intensive Sendung, die Aufmerksamkeit für die Hunde in den Stationen schaffen möchte, statt vielen anderem Unwichtigem Aufmerksamkeit zu geben. Denn für die Hunde geht es um ihr Leben.

In der Sendung erwähnte Links:

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