FROzine ganz im Zeichen der mittlerweile oft hinterfragten Demokratie. Wie sagt so schön ein Sprichwort „Wenn wählen etwas ändern würde, wäre es schon längst verboten“.
Was ist der Hacken an unserm derzeitigen demokratischen System? Wie kann ein gleichberechtigte Gesellschaft gelebt werden? Wie lässt sich das derzeitige System ändern? Wie macht man den Bürgerinnen und Bürgern wieder Lust auf das Recht auf Mitsprache und gibt dem verantwortungsbewussten Souverän (bitte weibliche Form) auf diese Weise wieder eine Stimme, die zählt? Dazu ein Interview mit Stefan Schartlmüller von der IG Demokratie zur Diskussionsveranstaltung „Ich mach Demokratiereform!“ Anschließend im Kommentar der Woche werden die unterschiedlichen Funktionen und Potentiale von Witzen ausgelotet ein Beitrag von Radio Radio F.R.E.I., Erfurt
„Ich mach Demokratiereform!“
Unter diesem Titel findet am 24.1. an der Linzer Kunstuniversität (Kollegiumgasse) eine Podiumsdiskussion samt Weltcafe statt. U.a. mit Christian Ortner, dem Autor des umstrittenen Buches „Prolokratie. Demokratisch in die Pleite“. Organisiert wird die Veranstaltung von einer relativ jungen Initiative: der IG Demokratie. Deren Ziel ist kein Geringeres als eine gründliche Demokratiereform. Wir sprachen mit Stefan Schartlmüller, Mitbegründer der Interessensgemeinschaft. Über die Mängel der momentanen Demokratie und über die konkreten Anliegen und Strategien der IG Demokratie.
Link zur Veranstaltung „Ich mach Demokratiereform!“
https://twitter.com/igdemokratie
http://www.facebook.com/igdemokratie
http://fruehling2012.servus.at/
Kommentar der Woche: Leben wir im Zeitalter des Gelächters?
Diese Frage hat sich Albert Jörimann in seiner Reihe „Aus neutraler Sicht“ (Radio F.R.E.I., Erfurt) gestellt. In seinem Kommentar lotet er die unterschiedlichen Funktionen und Potentiale von Witzen aus (vom rassistischen Scherz bis zur systemkritischen Satire), schlägt einen Bogen zur politischen Lage – speziell jener in Deutschland – und klopft schließlich die Widerstände gegen das Ideal „Vollbeschäftigung“ ab. Eine facettenreiche Gedankennreise. Und eine nicht ganz unwitzige.