Rotlicht-Festival für Fotografie, Diskriminierungsschutz und Antiosteuropäischer Rassismus : ANDI 308

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Protect the Protest, US-Wahl und Deserteursgedenken: ANDI 306
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Preis für Letzte Generation: ANDI 307
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ANDI Spezial: Nationalratswahlen 2024 - Klima, Zivilgesellschaft und Afrikapolitik
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Unterstützungserklärungen und Parteien
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SOS Mitmensch-Bericht und Verfassungsschutzbericht 2023

Themen: Analoge Fotografie am Rotlicht-Festival | Elearning zum Schutz gegen Diskriminierung | Rassismus gegen Menschen aus Osteuropa | Gastbeitrag: Polizeigewalt gegen schwarze Menschen in Brasilien

Sendungskoordination: Stefan Resch

 

Rotlicht – Festival für analoge Fotografie

Von 15. bis 24. November findet in Wien das Rotlicht-Festival für analoge Fotografie statt. In der Festivalzentrale im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste – dem Semperdepot – widmet sich die Austellung dem Werk des Fotografen Roger Ballen und stellt die 20 Gewinner*innen des Open Call Wettbewerbs vor. Über die zehn Tage des Festivals verteilt gibt es auch kleinere Vernissagen, Workshops, und Treffen. Marija Ilić hat mit Festivaldirektor Dino Rekanović gesprochen.

Beitragsgestaltung: Marija Ilić

 

E-Learning für das Recht auf Gleichbehandlung

Die Gleichbehandlungsanwaltschaft hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport ein E-Learning-Tool entwickelt, das hier kurz vorgestellt wird. Es beschäftigt sich in 3 Teilen mit dem Diskriminierungsschutz am Arbeitsplatz. Im ersten Teil geht es um rechtliche Grundlagen von Diskriminierung, der zweite Teil richtet die Aufmerksamkeit auf das Erkennen von Privilegien und im dritten Teil geht es um mögliche Handlungsanleitungen für von Diskriminierung betroffene oder sonst wie daran beteiligte Personen.

Link zum Tool: https://elearning.gleichbehandlungsanwaltschaft.gv.at/

Beitragsgestaltung: Christine Schwab

 

Antiosteuropäischer Rassismus – Geschichte und Gegenwart

West- und Mitteleuropa blicken seit Jahrhunderten mit argwöhnischen Augen nach Osten. Die exotisierenden und teils abwertenden Vorstellungen über Osteuropa wirken sich auch heute konkret auf Menschen aus, die etwa in Österreich oder Deutschland leben und arbeiten. Jannis Panagiotidis gibt einen Überblick über die Geschichte eines Phänomens, das, so der Historiker, als Rassismus bezeichent werden kann; Die Soziolog*innen Clara Holzinger und Niki Kubaczek, moderieren eine Podiumsdiskussion mit Simona Ďurišová (IG24) und Sónia Melo (Sezonieri). Die gesamte Aufzeichnung der Podiumsdiskussion „Antiosteuropäischer Rassismus, Ausbeutung und Widerstand“ in der Brunnenpassage gibt es in der Sendereihe „Vienna REC – Die Stadt im Gespräch“ am Mittwoch, den 20. November 2024 von 17 bis 19 Uhr auf Radio Orange 94.0 zu hören.

Beitragsgestaltung: Stefan Resch

 

Gastbeitrag: Polizeigewalt in Brasilien

Brasilien hat ein Problem mit Polizeigewalt und schwarze Menschen sind besonders davon betroffen. Die Tagesaktuelle Redaktion von Radio Corax in Halle sprach darüber mit der Südamerika-Expertin Maria Luziara Hatje.

Der gesamte Beitrag ist unter https://www.freie-radios.net/131829 verfügbar.

 

 

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