Selbst ist die Achtung!

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Radio Stimme
  • rast20130115cba
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Wie sprechen über Israel und Palästina in Österreich und Deutschland?
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„Angry Cripples – Stimmen behinderter Menschen gegen Ableismus“
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Wissenschaftsskepsis und ihre Folgen für die Demokratie – Teil 2
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Minderheitenkämpfe – Aktivismus und Erinnerung
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Strategic Litigation – ein Interview zu Demokratie und Menschenrechten
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Citizen Science – Wissenschaft neu denken. Ein Gespräch über das Sparkling Science Projekt “Kolonialismus heute?! Was hat das mit mir zu tun?”
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Wissenschafts- und Demokratieskepsis - Teil 3
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Wissenschaftsskepsis und ihre Folgen für die Demokratie - Teil 1
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"Eingriffsähnliche Vorwirkung" und "intertemporale Freiheitssicherung" - Wie wir juristisch den Generationen gerecht werden können

Afrika ist in den Vorstellungen der westlichen Welt noch immer vorwiegend von Armut, Aids und hungernden Menschen geprägt: Abgemagerte Kinder mit traurigem Blick, hilflose Opfer von Krieg und Dürre. Es sind diese emotionalisierenden Bilder voller Klischees, die Vereine und Hilfsorganisationen seit Jahren verbreiten, die sich in unseren Köpfen festgesetzt haben. Dieses Bild der passiven, auf fremde Hilfe angewiesenen „armen Hascherln“ entspricht kaum der Realität und verdeckt die Dynamik autonomer lokaler Entwicklungen. Ein Retweet Beitrag aus dem Radio Stimme Archiv von 2003 widmet sich diesen medialen Bildern. In dieser Ausgabe reist Radio Stimme ins ostafrikanische Binnenland Uganda und besucht emanzipatorische Initiativen vor Ort, die sich einem großen, bislang vernachlässigten Problem des Landes entgegenstellen: dem Mangel an Selbstachtung und Selbstbewusstsein – Erbe jahrelanger postkolonialer Wohltätigkeit und vermeintlich gut gemeinten Mitleids.

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