O DU MEIN ÖSTERREICH. (K)EINE LOBESHYMNE.

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O du mein Österreich

(K)Eine Lobeshymne

Christoph Janacs und Brigitte Scott erzählen und berichten…

Wir hören ihre Buchpräsentation vom November 2024 in der Buchhandlung liber wiederin und erfahren mehr über Hymnen, ihre allgemeinen Entstehungsgeschichten und in welchem soziokulturellen Umfeld speziell die Tiroler Landeshymne verfasst wurde.

Aus dem Einladungstext: Österreich nennt acht Landes- und eine Bundeshymne sein Eigen. Fünf davon wurden von engagierten NS-Parteigängern und/oder radikalen Antisemiten komponiert oder getextet. Zwei weitere – vor dem Untergang der Monarchie verfasst, aber erst danach zu Hymnenehren gelangt – erheben territoriale Ansprüche auf längst verlorene Gebiete. Die Bundeshymne, jüngst im Hinblick auf ausgewogenere Geschlechterrepräsentanz angetastet, lässt uns jetzt jubeln. Aber nicht, weil die Neufassung so gut gelungen wäre.

Wie Fahnen oder Hoheitszeichen genießen Hymnen einen besonderen Schutz, für den das Strafrecht einen speziellen Paragraphen vorsieht. Wer sie herabwürdigt oder verächtlich macht, muss sogar mit Gefängnis rechnen.

Nur, was heißt das heute?“ […]

Darüber wurde in der anschließenden Diskussion und noch weiter bei einem Glas Wein angeregt diskutiert.

Christoph Janacs: geboren in Linz, lebt als Autor und Literaturvermittler in Sbg.; schreibt überwiegend Lyrik, Kurzprosa, Erzählungen und Essays; zuletzt erschienen: die Stille nach dem Doppelpunkt (Dialoge, Salzburg 2024), Zeugnistag (Erzählungen, Salzburg 2023), Abschweifungen (Gedichte, Horn 2022), Über Zufälle, die keine sind (Essays, Salzburg 2022), Störung durch Stille (CD, Salzburg 2022; Musik: Ernst Ludwig Leitner), Ansichtskarten vom Meer (Gedichte, Salzburg 2021). http://www.janacs.at/

Brigitte Scott: geboren in Salzburg, lebt seit 1999 als Lektorin und Übersetzerin in Tirol; sie ist als Mitherausgeberin der „Dorfzeitung Inzing“ und Redakteurin des Dorfbuchs sowie als Gemeinderätin in ihrer Wahlheimat aktiv, hat sich aber den staunenden Blick der Zugezogenen auf Tirol erhalten; Übersetzungen ins Englische u.a. Ein Garten für das 21. Jahrhundert und Die Anden. https://www.oeaw.ac.at/igf/team/assoziierte-mitarbeitende/brigitte-scott

CHRISTOPH JANACS (neben Ludwig Laher und Gerhard Ruis Mitherausgeber des Buches) erzählt über die Entstehungsgeschichte des Buches und klärt allgemein über HYMNEN auf – BRIGITTE SCOTT hat sich in einem Kapitel speziell mit der Tiroler Landeshymne auseinandergesetzt. Beide wissen Interessantes und Kurioses zu erzählen.

Wolfgang Paterno meint im Profil – Zitat:

O du mein Österreich“ ist ein Buch, das ohne Vibrato der Empörung daherkommt – und gerade deshalb Wucht und Wirkkraft entfaltet. Wer nach der Lektüre nicht den Wunsch verspürt, zumindest den einen oder anderen Landeslobgesang nachhaltig infrage zu stellen, dem ist nicht mehr zu helfen.“ ( Wolfgang Paterno im Profil)

schoepfblog – helmuth schönauer: https://schoepfblog.at/helmuth-schonauer-besprichtosterreich-keine-lobeshymne/

u.a.m.  –  DANKESCHÖN an Brigitte Scott, Christoph Janacs und an die Buchhandlung liber wiederin für die Erlaubnis zur Audioaufnahme und für die Veröffentlichung!

 

danach brinen wir einschlägige MUSIK

zur Buchpräsentation, zum TAG DER MENSCHENRECHTE und zum JAHRESWECHSEL –

 

Mit hoffnungsvollen Wünschen und freundlichen Grüßen für 2025!

Macherin: Leonie Drechsel

 

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