Sex gilt als schönste Nebensache der Welt. Aber kennt ihr das, wenn diese Erwartung eher Druck auslöst und gemeinerweise den Genuss an der Sache vermiest? Was, wenn ein Ausweg darin liegen könnte, sich dem neugierig zuzuwenden, was wir sonst eher schnell loswerden wollen. Welche Erotiken stecken in der Lustlosigkeit? Wie unverschämt ist es, Sex einfach mal sein zu lassen. Wie viel Potenz liegt in der Erlaubnis zur Schlaffheit?
Darum und um noch mehr geht es in dem Buch „Not Giving A Fuck – Von lustlosem Sex & sexloser Lust: Gesellschaftlichen Zwang überwinden und lebendige Intimität entdecken“.
Die Autorin Beate Absalon ist Kulturwissenschaftlerin, arbeitet gerade an ihrer Dissertation in der es um sexuelle Einvernehmlichkeit geht, sie ist Workshopleiterin für kreative Spielformen des Sexuellen und Autorin des Buchs „Not Giving A Fuck“ – und als eben diese haben sie Lisa & Lisa zu sich ins Literaturbüro Blättern, einem Raum für grenzenlose Nachwuchsliteratur in der Gartengasse 28, zur Buchvorstellung eingeladen.
Lisa Schantl (eine der beiden Lisas, sie betreibt das Literaturbüro gemeinsam mit Kolleg:in Lisa Höllebauer) und Beate Absalon haben sich auch die Zeit genommen, um zu uns ins Radio Helsinki Funkhaus zu kommen und entstanden ist ein sehr interessantes und Gedanken anregendes Gespräch.
Vielen lieben Dank an dieser Stelle an Lisa & Beate und an Radiokollegen Nikita für die Vermittlung.
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Eure Radio Helsinki KULTURredaktion