Maria Lazar – Viermal Ich

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Hier eine späte Entdeckung, nämlich der Roman der 1895 in Wien geborenen und 1948 in Stockholm gestorbenen Schriftstellerin Maria Lazar. Sie war lange Zeit in Vergessenheit geraten und schrieb auch unter dem Pseudonym Esther Grenen. Es dauerte fast ein Jahrhundert, denn lange Zeit galten Werke von ihr als verschollen, so auch VIERMAL ICH, verfasst Ende der 1920er Jahre. Er wurde erst 2023 im DVB-Verlag erstmals veröffentlicht – und DVB steht sehr passend für: Das vergessene Buch! Inhaber ist der junge Verleger Albert C. Eibl, dem wir heuer auch bereits einen Beitrag bei Literatouren gewidmet haben.

Im Mittelpunkt dieses Romans stehen vier junge Mädchen in Wien, darunter die namenlos bleibende Ich-Erzählerin, mit all ihren Träumen, Sehnsüchten, Irrtümern und Enttäuschungen, die schließlich zu Frauen heranreifen, das alles in einer oft fast expressionistisch anmutenden Sprache geschrieben.

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