Die Grammatik der Macht. Was geschieht, wenn Frauen anfangen, sich selbst zu benennen?
Was, wenn Frauen sagen „Ich bin Ärztin“ – statt „Ich bin Arzt?“
Was, wenn Frauen aufhören, zu flüstern – und anfangen zu sprechen?
In dieser Sendung entwirren wir die unsichtbare Grammatik der Macht.
Wir sprechen über das generische Maskulinum, über das „Sorry-Syndrom“, über entwaffnend kleine Sätze – und über neue, kraftvolle Worte, die Frauen Raum und Resonanz geben. Wir widersprechen. Denn Sprache ist nicht neutral – sie ist Haltung. Und wer nicht genannt wird, bleibt unsichtbar.
Mit Geschichten aus dem Alltag, Wortgefechten, vergessenen Denkerinnen – und jeder Menge Goldstaub zwischen den Silben.
Ein feministischer Abend für alle, die das letzte Wort nicht den alten Denkmustern überlassen wollen.