Anfang Juni präsentierten die Grünen ihre Vorstellungen von einem „fairen” Einwanderungsmodell, das sich an angeblich vorbildhaften Einwanderungsländern wie Kanada und Australien orientiert. Bei einigen wenigen innerhalb der Grünen löste das Punkteprogramm ungehörten Protest sowie Diskussionen über Menschenrechte, Bewegungsfreiheit und die Vision offener Grenzen aus.
Radio Stimme fragt: Wofür steht das Einwanderungsmodell der Grünen tatsächlich? Steht es für Emanzipation und Selbstbestimmung von MigrantInnen, oder steht es für ein rigides System der Selektion, bei dem allein der wirtschaftliche Nutzen für die Aufnahmegesellschaft im Vordergrund steht? Ein Beitrag von Petra Neuhold und Alexander Pollak.
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