DIE schwulesbische Radiosendung Oberösterreichs «fm:queer» stand am Beginn der Narrenzeit ganz im Zeichen des laufenden Nationalratswahlkampfes.
Vier der sechs in Oberösterreich wahlwerbenden Parteien hatten VertreterInnen ins Radio-FRO-Studio entsandt und stellten sich der Fragen des fm:queer-Moderatorenduos Dominik Klinger und Mario Lackner zum Themenkreis Gleichstellung homo- und bisexueller gegenüber heterosexuellen Menschen in unserer Gesellschaft und was die jeweiligen Parteien konkret in den nächsten vier Jahren in der österreichischen Gesetzgebung geändert sehen möchten (Stichworte Antidiskriminierungsgesetz, eingetragene PartnerInnenschaften, § 207b).
Mit dabei waren Raoul Fortner (SP-Unterorganisation «SoHo — Sozialismus und Homosexualität» / Wien) und Gernot Wartner (Sprecher der «Grüne andersrum OÖ»), sowie die Linzer Gemeinderätin Ira Shanker (OÖ-Landessprecherin der Liberalen) und Christian Schiff (KPÖ-Unterorganisation «red:out» / Linz).
Die derzeitigen Regierungsparteien FPÖ und ÖVP, die in drei Jahren Koalition politisch kaum etwas für Lesben, Schwule und Transgender-Personen umgesetzt haben, verzichteten offiziell aus terminlichen Gründen sich an der Live-Diskussion zu beteiligen.
Mehr Wahlberichterstattung aus schwulesbischer Sicht folgt noch in «fm:queer tag:danach» am 25.11. mit Analyse der neuen politischen Kräfteverhältnisse und möglichen Aussichten für mehr Gleichberechtigung der unterschiedlichen sexuellen Orientierungen in unserem Land!
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«FM:Queer-Wahljoker» Eine Diskussionsveranstaltung der schwulesbischen Radiosendung
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