Heidegger und Adorno: Positive und negative Sinnsuche
Wer nach dem Sinn des Lebens fragt, will sich ein- und unterordnen. Heidegger bietet einen Sinn an: Das Aufgehen in der Volksgemeinschaft, das Opfer für das Höhere derselben, die Selbstverleugnung des Individuums. Adorno leht das Finden eines Sinns ab: Man muß ewig danach suchen, gerade darin findet man ihn und damit auch sich selbst.