Eine „virtuelle“ Diskussion zu einem kontroversiellen Thema
In vielen Metropolen hat Musik im öffentlichen Raum eine große Tradition. In Wien gibt es die
Straßenkunstverordnung, die genau regelt, an welchen Orten und zu welchen Zeiten künstlerische Darbietungen erlaubt sind. Und für elf Zonen, vor allem in der Innenstadt, sind zudem kostenpflichtige Platzkarten nötig. Diese bürokratischen Hürden würden Auftritte durchziehender Künstler erschweren, meinen manche und fordern eine Abschaffung oder Neuregelung der Straßenkunstverordnung. Andere sehen keinen Änderungsbedarf.
Georg Gräser hat unterschiedliche Meinungen eingeholt.
Georg Gräser studiert in Marburg Medienwissenschaft, Kunstgeschichte und Neuere deutsche Literatur. Die letzten Semesterferien nützte er, um Wien kennen zu lernen und um bei einem freien Radiosender reinzuschnuppern. Über orange kam er zu Radio Augustin, für das er seinen ersten Radiobeitrag gestaltete.
Zurück in Marburg schrieb Georg ein E-mail nach Wien: „… so eine journalistische Arbeit kann ich eigentlich nur jedem Touristen empfehlen, der einen Ort jenseits seiner Museen kennen lernen will. Und es ist auch ein schönes Andenken…“