Gegen Transfeindlichkeit

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Transfeindlichkeit nimmt zu, das zeigt der Report von Trans Europe and Central Asia. Auch in Wien ist es vor kurzem zu einem Übergriff gekommen.

Trans Europe and Central Asia (TGEU) is eine gemeinnützige Organisation für die Rechte von trans Personen in Europa und Zentralasien. Sie bringen jährlich die Trans Rights Index & Map heraus, in dem die Entwicklungen von trans Rechten dokumentiert werden.

Für 2025 schreibt TGEU:

Zum ersten Mal in der 13-jährigen Geschichte des Index überwiegen die Rückschritte bei den Menschenrechten von Trans-Menschen in Europa und Zentralasien deutlich die Fortschritte. Dieser Rückschritt signalisiert mehr als nur eine Krise für die trans Community – es handelt sich um eine umfassendere Krise der Demokratie und der Grundrechte in der gesamten Region.

In Österreich ist es erst vor kurzem zu einem Übergriff auf eine trans Person gekommen. Nour Valantina ist am 27. Juni am Wiener Hauptbahnhof von vier Männern attackiert worden. Am Samstag dem 12. Juli hat deshalb dort eine Kundgebung gegen Transfeindlichkeit stattgefunden.

Eine Frau ist von hinten vor dem Wiener Hauptbahnhof zu sehen. Sie trägt rote Braids und einen schwarzen Rucksack.

Nour Valantina. Foto: @clumsycolours/Instagram

Organisiert wurde die Kundgebung von Têkoşîn, einem Wiener Verein für geflüchtete Personen aus der LGBTQIA+ Community. Redner*innen verschiedener Gruppen und Vereine verurteilen Transfeindlichkeit und sehen in rechtskonservativen, patriachalen Systemen den Ursprung.

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