Vienna Lectures on Global Political Economy

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Radio Stimme O-Ton (unbearbeiteter Originalton)
  • Vienna Lectures on Global Political Economy
    90:43
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26:18 Min.
Das Spezial zur o94-Wahl – Das Radio braucht uns alle!
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1 Std. 54:37 Min.
O-Ton Podiumsdiskussion "Wer sich nicht bewegt..." von der 2. Rosa Luxemburg Konferenz Wien (02.03.2019)
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Eröffnungsvortrag der Tagung "Gemeinsame Sache" durch Cornelia Kogoj und Eva Schobesberger
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Vortrag von Mark Terkessidis: Harte Verhandlungen. Ist Wertepluralität eine Bedrohung für die Demokratie?
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Gehörgänge-Interview mit Danica Marinković
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Class Trouble - Zur Aktualität der Klassenfrage
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Sexarbeitspolitiken - Kurzsymposion 21.04.2016
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Michael Fürthaler von Linz gegen Rechts zu den Protesten gegen den Burschenbundball 2016
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Themenabend "Flucht und Asyl"
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Maskulisten - Vortrag

Jörg Huffschmid zur Wirtschaftskrise

Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise ist geprägt von einer großen Unsicherheit über den Verlauf der Krise und die Wirkung der ergriffenen politischen Maßnahmen – sowohl in Österreich als auch auf europäischer und internationaler Ebene.

Jörg Huffschmid hat insbesondere mit seinem in mehreren Auflagen erschienenen Buch „Politische Ökonomie der Finanzmärkte“ (Hamburg 1999) zur Klärung der komplizierten Sachverhalte aus einer polit-ökonomisch inspirierten Perspektive beigetragen. Zudem hat sich der Emeritus für Europäische Wirtschaftspolitik der Universität Bremen seit vielen Jahrzehnten intensiv mit der Entwicklung der Europäischen Union befasst. Als Mitglied der Arbeitsgruppe „Europäische Wirtschaftswissenschaftler/innen für eine andere Wirtschaftspolitik in Europa“ (EuroMemorandum-Gruppe) verfasst er regelmäßig umfassende Analysen zur europäischen Wirtschaftspolitik und möglichen Alternativen.

Der Veranstalter der Vienna Lectures on Global Political Economy, Ulrich Brand, Professor für Internationale Politik am Institut für Politikwissenschaft, freut sich auf die Vorträge von Jörg Huffschmid, da dieser wie kein zweiter die komplexen Zusammenhänge der finanzmarktgetriebenen Globalisierung und der Europäisierung erforscht habe und erläutern könne. „Dieses Wissen“, so Brand, „wird in der aktuellen Krise und der Suche nach angemessenen Formen der Krisenbearbeitung umso wichtiger. Vor jeder angemessenen Politik, die nicht zu kurz greifen soll, muss gute Analyse stehen.“

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