Der Sommer in Salzburg zeigte sich heuer besonders bunt und vielfältig: Öffentliche Plätze, Parks und Nachbarschaften verwandelten sich dabei auch in Itzling in lebendige Bühnen für Tanz, Musik, Performance und gemeinsames Erleben.
Bis zum 21. September verwandelte die neue Veranstaltungsreihe „City Encounters – Begegne deiner Stadt“ Salzburgs Stadtteile in offene Bühnen für Tanz, Musik, Performance und Austausch. Gefördert mit 50.000 Euro Stadtteil-Kulturmitteln bringt das Programm künstlerische Projekte aus der freien Szene direkt dorthin, wo die Menschen leben – und so auch nach Itzling. Ziel des Projekts ist es, Teilhabe zu ermöglichen, kulturelle Impulse zu setzen und Begegnungen im Alltag zu schaffen. Niederschwellig, offen und vor allem kostenlos für Alle.
Hannah Weiß von der Stadtteilkultur Itzling war mit dabei und hat mitgefeiert. Im Interview mit den Veranstalterinnen Natalia Castaneira und Nayana Keshava Bhat hören wir was es heißt solch ein Fest auf die Beine zu stellen und im Anschluss tauchen wir ein in das bunte Fest rund ums abz in Itzling.
Die Initiative ist Teil der Kulturstrategie der Stadt Salzburg. Ziel ist es, Menschen unmittelbar in ihrem Lebensumfeld zu erreichen, künstlerische Vielfalt sichtbar zu machen und Begegnungen über kulturelle Grenzen hinweg zu ermöglichen. Alle Projekte stammen aus der freien Szene und wurden in enger Zusammenarbeit mit der Stadt koordiniert.
Mit City Encounters wird die Idee Wirklichkeit, Kunst und Kultur dorthin zu bringen, wo die Menschen leben. So entsteht ein Programm, das gleichermaßen für Familien, Tanz- und Musikbegeisterte, wie auch für Neugierige spannende Momente bereithält. Von Konzerten und Tanzworkshops über performative Spaziergänge bis hin zu interaktiven Formaten reichte das Spektrum – immer mit dem Anspruch, Kultur niederschwellig, offen und direkt erlebbar zu machen.
Am Ende steht ein starkes Zeichen für Vielfalt und Zusammenhalt: Beim großen Nachbarschaftsfest feierte das Kollektiv Influx mit Geschichten, Musik und kulinarischen Begegnungen den Abschluss einer Reihe, die Salzburgs Stadtteile in neue kulturelle Räume verwandelte.
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