Roland Neuwirth 75. Gbtg, Johann Strauss 200. Gbtg

Podcast
Wienerlieder
  • 20251023
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Doppel CD "Heasd Hamburg", Nachruf Erwin Hauer, Robert Reinagl, Erinnerung an Ernst Franzan
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Eine Wiener Melange 374

Nach dem Begrüßungsmarsch, den uns wie immer die  Bradlgeiger singen und spielen möchte ich dem Ehepaar Blatterer zur Diamantenen Hochzeit gratulieren und dann noch Musikwünsche von Kurt Halaxa erfüllen.

Gratulieren möchte ich Roland Neuwirth zum 75. Geburtstag, den er am 30. Oktober feiert. Mit seinen Extremschrammeln gilt er als Wegbereiter für das moderne Wienerlied. Im Wienerlied-Magazin ziert er die Titelseite und es gibt einen ausführlichen Bericht.

Dann erinnere ich an den 200. Geburtstag von Johann Baptist Strauss, der am 25. Oktober 1825 als Sohn des gleichnamigen Vaters geboren wurde. Sein Vater hat seine Mutter aber verlassen, als sie mit dem 6. Kind schwanger war. Seine 3 überlebenden Söhne Johann, Josef und Eduard wurden gegen den Willen des Vaters auch Musiker. Johann, auch liebevoll Schani genannt war sicher der erfolgreichste Musiker überhaupt und man nennt ihn nicht umsonst den Walzerkönig. Bereits mit 6 Jahren hat seinen ersten Walzer komponiert und heimlich Violinunterricht genommen. Mit 19 Jahren gab er sein erstes Konzert im Casino Dommayer, das bereits ein Riesenerfolg wurde. 1866 komponierte er den weltberühmten Donauwalzer, den ich übrigens immer am Beginn unserer Donauschifffahrt spiele. Johann Strauss starb am 3. Juni 1899 an einer Lungenentzündung. Wo ich ein wenig überrascht war, dass bei den Liedern „An der Donau, wenn der Wein blüht“ und „Sag beim Abschied leise Servus“ Johann Strauss auch als Komponist angegeben wird. Der Donauwalzer gespielt von den Wiener Philharmonikern unter Willy Boskovsky bildet den Abschluss dieser Sendung.

Bis zum nächsten Mal ihr Erich Zib

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