Monokulturen in Galicien, Kolonialparks in Afrika

Podcast
Stand by plus Reset
  • SEBY20251105 - Stand by plus Reset - #16_Galicien, Afrika
    24:32
audio
26:08 Min.
Peršman was?
audio
25:36 Min.
Oskar Peterlini, eine unbequeme Stimme
audio
25:16 Min.
Hä, Rechte der Natur?
audio
24:51 Min.
Åland, Vojvodina, Ostbelgien: Europa von unten
audio
18:59 Min.
Die Jenischen, in der Schweiz anerkannt, in Österreich unsichtbar
audio
25:37 Min.
Genaues weiß man nicht
audio
24:23 Min.
Rechter Mainstream, linker Antisemitismus
audio
20:17 Min.
Kranke muttersprachlich versorgen?
audio
25:13 Min.
"Wir sind immer noch da!"

In vielen afrikanischen Ländern kolonialisiert die „Natur- und Tierschutz“-Organisation African Parks Land und Leute. Im Kongo mussten diesen Parks die alteingesessenen Batwa „weichen“ – sie wurden vertrieben. Der niederländische Journalist Olivier van Beemen geißelt in seinem Buch Im Namen der Tiere die Schaffung dieser Parks als grünen Kolonialismus. Und am Jakobsweg im autonomen Galicien in Spanien verdrängt der Eukalyptus die ursprünglichen Wälder. Das Unternehmen Altri plant dort eine 360 Hektar große Papier-Fabrik. Die bereits bestehenden Eukalyptuswälder sollen vergrößert werden, die viel Wasser benötigen. Immer mehr Menschen wehren sich gegen diese Industrialisierung, mittendrin die Münchner Künstlerin Stefanie Zoche.

Schreibe einen Kommentar