Nestroy, der Kenner der altösterreichischen Seele meinte einst:
“Wie die Welt noch im Finsteren (Heidentum) war, war der Himmel so hell und seit die Welt so im klaren ist, hat sich der Himmel verfinstert.“
Weiters läßt uns Nestroy über sich wissen:
„Ich laß mir meinen Aberglauben durch keine Aufklärung rauben. Ist so schön wenn man überhaupt etwas glaubt.“
Wir tauchen in dieser Sendung mit Nestroy’s Theaterstücken ein in eine Welt, die noch sehr vom Aberglauben beherrscht war.
Weiters beschäftigen wir uns mit seinem eher unbekannten Werk: „Die Papiere des Teufels“.
Dieses Stück wird quasi vom Aberglauben beherrscht sowie der Furcht der Bevölkerung gegenüber allem Übersinnlichen.