Ein indischer Schwimmchampion, der ein sehr enges Verhältnis zu seiner Schwester hat, erfährt eines Tages von seinem Zahnarzt, dass er HIV-positiv ist. Das war im Jahr 1992, als es in Indien noch gesetzlich erlaubt war, HIV-Positive einfach wegzusperren. Das passiert auch Nik’hil. Außerdem nehmen alle „reißaus“ vor ihm bzw. der Stigmatisierung, die von ihm ausgeht: seine Eltern ziehen nach Bombay, seine Verlobte verlässt ihn, er wird von allen „geschnitten“.
Nur seine Schwester und zwei Freunde halten zu ihm. Mit einem der beiden verbindet ihn auch ein Liebesverhältnis. Ausgehend von der Schwester kann der Familienzusammenhalt doch gesichert werden und Nik’hil wird auch aus seinem Gefängnis befreit. Aber die Krankheit schreitet fort und umringt von seinem Freund und der Familie stirbt Nik’hil im Jänner 1994.