Ein Gespräch mit Elisabeth König-Hackl, Direktorin der Zwi Perez Chajes Schule:
«1980 ins Leben gerufen, ist die Zwi Perez Chajes Schule, in der Castellezgasse 35 im zweiten Wiener Bezirk, die zentrale erzieherische Einrichtung der israelitischen Kultusgemeinde in Wien. Gymnasium, Volksschule und Kindergarten sind hier unter einem Dach».
«Hervorragende Erziehung in weltlichen Fächern mit einer profunden Ausbildung auf jüdischem Gebiet soll unsere Jugend zu selbstbewussten, in der jüdischen Tradition verankerten Mitgliedern unserer Gemeinde heranbilden. Die Einhaltung von Schabbatot und jüdischen Feiertagen, das tägliche Morgengebet, koschere Verpflegung und das Tragen von Kippot sind die äußerlich sichtbaren Zeichen dieser Ausrichtung», so Elisabeth König-Hackl Direktorin der Schule und weiters stellt sie fest:. «Die private Schule besitzt Öffentlichkeitsrecht und hat zusätzlich das Lehrfach Iwrit als erste Fremdsprache und sämtliche jüdischen Fächer in der Maturaordnung. Vielfältige Unterrichtsformen, u.a. auch selbstständiges und offenes Lernen, computerunterstützter Unterricht gelten in der Zwi Perez Chajes Schule als Standard».
Stolz stellt sie fest: «Derzeit besuchen 89 Kinder die Volksschulklassen und 78 Kinder den Kindergarten».