Radiosendung INTEGRATIV: Eine Begegnungs- und Kommunikationsoase, in welcher Integration auf einem direkten Weg sowohl zur österreichischen Kultur als auch zur einheimischen Bevölkerung führt!
Sendereihe:“Der Mensch wird am Du zum Ich!“ Martin Buber (1878 – 1965)
Am Freitag, den 14.09. 2007 wurde von der Radiosendung INTEGRATIV, eine neue Initiative ergriffen. Es wurde nämlich für die TeilnehmerInnen (ca. 30 Personen) an den so genannten Deutsch-Integrationskursen in Linz eine Exkursion organisiert. Das Ziel dieser kostenlosen Exkursion war, diese Meschen auf einem direkten Weg sowohl zu einem Teil der österreichischen Kulturgeschichte als auch zu den für die gegenwärtige (ober-)österreichische Gesellschft relevante Einrichtungen zu führen, um so auf diese Weise diesen in Österreich frisch angekommenen ausländischen MitbürgerInnen sowohl einen guten Anknüpfungspunkt bei ihrer Integration in unsere Gesellschaft zu geben, als auch einen unmittelbaren Kontakt zu der einheimischen Bevölkerung zu ermöglichen.
Die Radiosendung INTEGRATIV selbst ist eine integrative Radiosendung, welche sich sowohl mit ihrem Programm als auch mit allen anderen ihren Initiativen nicht nur alleine an eine bestimmte Volks- bzw. etnische Gruppe wendet, sondern darüber hinaus richtet sich die Radiosendung INTEGRATIV mit ihrem Programm gezielt an alle Menschen gleichermaßen (unabhängig von ihrer Volks-, Kultur-, Sprach- und Religionszugehörigkeit!), und dementsprechend hat sie Deutsch als ihre Sendesprache. Auf diese Art und Weise bekommt Deutsch als eine gemeinsame Kommunikationssprache eine sehr starke integrative Funktion und es wird dadurch immer mehr als etwas Verbindendes – und nicht mehr als etwas Trennendes – erlebt.
Denn nur so, nämlich mit Hilfe einer gemeinsamen Sprache und durch einen direkten persönlichen Kontakt mit österreichischen Einrichtungen, Behörden und somit auch mit österreichischer Bevölkerung, können diese Menschen von ihren ersten Tag an in Österreich den richtigen Umgang mit österreichischen Strukturen, Gepflogenheiten und gesellschaftlichen Normen erlernen. Somit ist auch jegliche Möglichkeit von vornherein verhindert, diese Menschen durch eine unnötige Zwischenschaltung in diesem für unsere gesamte Gesellschaft sehr wichtigen Prozess von irgendwelchen falschen „Helfer und Helferinnen“ (sei es in Form von Privatpersonen, Einrichtungen oder Vereinen und Vereinigungen) negativ zu beeinflussen. Warum das alles sehr wichtig ist, bezeugen uns am besten die aktuellsten Medienberichte, die sich auf den Themenbereich Integration tagtäglich beziehen!