Stadtteilplanung – MA 21a

Podcast
Radio 20null2
  • Stadtteilplanung - MA 21a
    28:32
audio
31:46 min
Letzter Beitrag von Radio 20null2 - Sivestermagazin 2004
audio
29:39 min
EdGATE - ein neues Wiener Interreg IIIC Projekt (part 2)
audio
05:01 min
Spot - Der Praterstern war so etwas wie eine Schaumaschine
audio
32:04 min
EdGATE - ein neues Wiener Interreg IIIC Projekt (part1)
audio
29:58 min
Ein kritischer Blick auf die EU Verfassung
audio
32:09 min
Das Nordbahnhofgelände (part 2)
audio
31:23 min
Das Nordbahnhofgelände (part 1) & Jugendmagazin
audio
29:11 min
Abendgestaltung im Grätzel
audio
29:34 min
Praterstern neu (part 2)
audio
28:37 min
Praterstern neu (part 1)

Peter Klopf, Mitarbeiter der Magistratsabteilung 21a und Dezernatsleiter für Stadtteilplanungen im dichtbebautem Stadtgebiet berichtet über Aktivitäten im Stuwerviertel:.
“Im Stuwerviertel, im 2. Wiener Bezirk, gibt es ausschließlich Wohnnutzung mit keinem Grünraum. Doch im Randbereich gibt es große Grünräume wie z.B. der grüne Prater, Donauinsel oder das rechte Donauufer. Grünbereiche im Stuwerviertel selbst sind dennoch erforderlich für ältere Menschen und für Kleinkinder”.
Peter Klopf berichtet weiter: “Der Illkplatz ist ein kleiner aber im heutigen Zustand ein sehr schlecht ausgestatteter Park. Es gibt dort zwar Bänke aber die Leute schauen aufgrund der Richtung der Bänke auf die Autos und das soll erheblich verbessert werden.”
“Das Stuwerviertel ist leider auch ein stigmatisiertes Gebiet”, bedauert der Stadtplaner und meint weiter: “Das Viertel ist ein Sperrbezirk was Prostitution betrifft, de facto ist es aber eins der bekanntesten Rotlichtdistrikte von Wien. Frauen zwischen 14 und 60 Jahren, die dort wohnen, werden von Freiern angesprochen und dadurch entsteht eine sehr unangenehme Situation. Besonders am Abend oder in der Nacht ist die Angst der Bewohnerinnen groß.” “Das Projekt Mehr Licht ins Stuwerviertel soll die Situation erheblich verbessern”, erhofft Herr Klopf und erklärt das Projekt folgendermaßen: “Mit verschiedenen Kombinationen wie Baumschnitt, Beleuchtung der Eingangssituation, und vieles mehr soll das Sicherheitsgefühl erheblich erhöht werden. Auch sollen durch verschiedene Projekte, die Anwohner aber auch Besucher dazu angeregt werden, das Stuwerviertel vor allem abends zu beleben, das Sicherheitsgefühl zu heben und so die Rotlichtszene zurückzudrängen.”

Leave a Comment