Gesprächspartner für dieses Interview ist Peter Klopf, Projektkoordinator der MA 21a für den Bereich
Wurstelprater, Messe, Kriau und Stadion.
« Gut zwei Jahre ist ja noch Zeit: Denn dann wird erst das Gelände zwischen Wurstelprater und dem neuen Messegelände zur neuen Nutzung frei. Also kann man noch in Ruhe nach dem Motto « Was wäre, wenn » vorgehen – und etwa Studenten fragen, wie sie mit der Übergangszone zwischen Stadt, Entertainment, Infotainment und Grünraum umgehen würden. » erzählt Peter Klopf, Projektkoordinator für den Bereich Wurstelprater, Messe, Kriau und Stadion.
Zwölf Studenten der Harvard Design School waren es, die bei dem Projekt « Fueling the Vienna Prater – Entwürfe für den Wiener Prater » von Gustav Peichl und Christoph Lechner mitmachten. Diese Arbeiten liefen unabhängig von der derzeit laufenden städtischen « Ideensuche ». Fünf von der Stadt geladene Teilnehmer sollen bis Jahresende Vorschläge für die Nutzung vorlegen: Bernhard Paul (Circus Roncalli), Emmanuel Mongon (Imaginvest), Stefan Seigner (ArtEvent), die « Landmark Entertainment Group » und « Explore Erlebnis Produktionen ». « Bestimmte Nutzungen brauchen ein eigenes Layout », sagt Koordinator Peter Klopf, denn « Gerade im Entertainmentbereich werde erst das Thema entwickelt und dann elaboriert und umgesetzt ».