Nationalratswahlen 2002 — Wie demokratische Wahlen wieder einmal dafür sorgen, dass alles beim Alten bleibt!

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Am 24.November ist es wieder einmal soweit. Der Wähler hat das Wort. Er darf seine Stimme abgeben und so bei der Entscheidung mitwirken, wer in den nächsten vier Jahren die Staatsgeschäfte führen soll.

Die Donnerstagsdemonstranten feiern das Ende der «schwarz-blauen Regierung», und sind sich so auf ihre Art mit Regierungs- und Oppositionsparteien dahingehend einig, dass Herr und Frau Österreicher am Wahltag eine ganz wichtige Entscheidung zu treffen hätten. «Chaos oder Wende» sagen die einen, «Fortsetzung der Wende oder Chaos» die anderen.

Was von der Behauptung, der Wähler müsste sich zwischen der Fortsetzung der Wende oder ihrem Ende entscheiden, zu halten ist und was von der Kritik, der Wahlkampf wäre niveaulos; worum es überhaupt geht bei einer demokratischen Wahl, das wird in der Sendung geklärt. Folgende Thesen werden dabei bewiesen:

Weder «Wende» noch «Ende der Wende», die Staatszwecke stehen fest und nicht zur Wahl!

Jeder Wahlkampf ist notwendig ein «Personenwahlkampf». Die parteiübergreifend anerkannten sogenannten politischen «Sachnotwendigkeiten» besser managen zu können als der Konkurrent, ist der Stoff aus dem der Wahlkampf besteht.

Die Leistung der Wahl — Mit der Freiheit zur Auswahl der Person sorgt der Staat für die Zustimmung zur Herrschaft!

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