seit einigen jahrzehnten hat die gewista in wien eigendlich das plakatiermonopol. in ganz wien? nein, einige verwegene haben noch flächen entdeckt, die der gewista entgangen waren.
leider wurden auch diese wenigen möglichkeiten vor allem mit kommerziellen plakaten überzogen und für das politische plakat gab es nur noch die möglichkeit sich mit den sogenannten wilden zu einigen oder sich gegenseitig zu überkleben.
durch die aktivitäten der kulturplakat ag (die sich aber weigert politische plakate zu affichieren) wird nicht nur der raum für die sogenannten „freien plakatierer” sondern auch für die politische meinungsäusserung (welche immerhin in einem verfassungsgesetz verbrieft ist) gesperrt.
in der sendung diskutieren mit herby loitsch:
daniela grill und muff sopper von der kulturplakat ag,
peter drössler von der grünen wirtschaft
und peter fuchs; ein „wilder plakatierer”
was dabei positiv rauskam: alle beteiligten sind sich darueber einig, dass es zu einem runden tisch kommen muss wo alle beteiligten aber auch die verantwortlichen vertreter der stadt wien mitreden koennen sollen. was dabei dann herauskommt sollte die grundlage fuer weiteres vorgehen sein.
herby loitsch legte wert darauf das vor lauter freude ueber eine moegliche einigung der plakatierer im komeziellen bereich die kl. initiativen und das politische plakat nicht vergessen werden darf.