FREIRAD hat seine Expertise nach Frankreich exportiert. Studierende aus Strasbourg und Mulhouse haben mit FREIRAD-Ausbildungsleiterin Marion Umgeher gemeinsam Sendungen gestaltet.

Begonnen hat alles im FREIRAD-Büro mit einem Anruf. Aus Strasbourg. Eine Lehrkraft hat bei FREIRAD gefragt, ob wir unser Radio-Wissen auch exportieren und mit ihren Studierenden eine eigene Radiosendung produzieren würden. Sie beschäftigen sich derzeit damit, wie Podcasts erstellt werden und da würde ein kurzer Workshop mit den wichtigsten Tipps und Tricks wunderbar dazu passen.

Gesagt, getan. Deswegen hat sich die Leiterin der FREIRAD-Ausbildung Marion Umgeher auf die Reise gemacht und die FREIRAD-Mikros eingepackt. Zusammen mit den Studierenden sind vor Ort an der Universität in Mulhouse und an der Universität in Strasbourg kleine Radio-Beiträge entstanden: Was ist gleich und wo unterscheiden sich Österreich und Frankreich? Zwei Gruppen sind besonders kreativ in die Rolle von berühmten Österreicher*innen geschlüpft: Sie haben zusammen fikitive Interviews aufgezeichnet. Dazwischen gibt es ganz viel von ihren Lieblingssongs.

Außerdem war es eine große Ehre, dass uns der österreichische Konsul in Strasbourg, Andreas Lins, mit seinem Besuch beehrt hat. Das war eine gute Gelegenheit viele Fragen zu seinem Tätigkeitsfeld und zu den Schnittstellen zum Europäischen Rat bzw. Europaparlament zu stellen.

Doch noch vor der Abreise hat Marion Umgeher in ihrem Bekanntenkreis nachgefragt: Was fällt dir zu Frankreich ein? Es kommen ihre “Ausborgkinder” Hanna und Sofia zu Wort. Mit Papa Fredi hat sie darüber gesprochen, warum sie in Mulhouse lieber ins Textilmuseum geht anstatt das viel berühmtere Automobil Museum anzuschauen. Und Tom erzählt nicht nur von seinem Besuch in der Bunkeranlage in der Nähe von Strasbourg, sondern gibt einen kurzen Überblick über die jüngere Geschichte der Region und spannt dann den Bogen zu den EU-Wahlen im Juni. Dazwischen gibt es französische und österreichische Musik – manchmal auch mit einem Augenzwinkern.