Am 24. Februar, gleich nach dem sowjetischen „Tag des Heimatverteidigers“, griff Russland die Ukraine an. Nur wenige Tage in den Krieg brachten die russischen Besatzer statt der angeblichen „Befreiung von Nazismus“ Leid und Zerstörung auf ein friedlich
es Land.
Es ist schwer zu glauben, dass im 21. Jahrhundert mitten in Europa ein grausamer Krieg ausbrechen konnte.
Noch schwerer ist das für alle Ukrainer*innen. Unser Alltag ist jetzt wie eine alternative Realität. Wie ein surrealer Kriegsfilm.
Mein Name ist Daryna. Vor dem Krieg war ich als Übersetzerin und Managerin der Kulturprojekte tätig. Ich bin in der Ukraine geblieben, in meiner Heimatstadt in der Nähe von Kyjiw. Über unsere heutige Realität will ich berichten. Stückweise, mit Hilfe meiner eigenen Eindrücke, aktueller Nachrichten und Erfahrungen meiner Nächsten.
Unser Kampf ist hart. Bitte schließt den Himmel über der Ukraine.
Bitte hört uns.