mare-mundi

Ziele

Der Salzburger Verein mare-mundi verfolgt drei Hauptziele: Forschung, Bildung und Meeresschutz. Diese drei Grundsäulen stehen unter dem Motto “meer – wissen – erleben”.

mare-mundi hat sich dem Schutz und der Erforschung des Mittelmeeres sowie der Bildung verschrieben. Unter dem Leitsatz „Nur was wir kennen und verstehen, können wir schützen“ richtet mare-mundi seine Aufmerksamkeit zuerst auf die Erforschung des Meeres. Darauf aufbauend stützt sich der zweite Eckpfeile der Organisation: die Bildung junger Menschen und die Aufklärung der breiten Öffentlichkeit – Bildung bietet die Basis für den dritten Eckpfeiler – den Meeresschutz. Unter dem Motto „man schützt, was man kennt“ gehen diese Eckpfeiler des Vereins Hand in Hand.

Die Anfänge

Die Wurzeln von mare-mundi gehen auf die Gründung der Feldstation für Forschung, Ausbildung und Umweltschutz am Roten Meer in Dahab im Jahr 2002 zurück (Link zu RSEC – Red Sea Environmental Centre). Auf Basis dieser ersten Feldstation und unterstützt durch Spenden und Mitgliedsbeiträgen an mare-mundi konnten im Jahr 2013 auf Krk die Feldstation und die `Schule am Meer´ aufgebaut werden.

Der Verein

Der Verein zur Förderung der Meereswissenschaften mare-mundi ist eine international agierende Nichtregierungsorganisation (NGO) mit der Rechtsform eines Vereins mit Sitz in Salzburg, Österreich. Die NGO, deren Tätigkeit nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, ist ein steuerbegünstigter, von Wirtschaftsprüfern kontrollierter Spendenempfänger (FW 2422). Seit 2015 hat der Verein mare-mundi auch einen Sitz in Kroatien als mare-mundi Croatia.

Mehr Informationen unter: http://mare-mundi.eu

MareMundi Station Krk

Die MareMundi Station Krk ist die Feldstation des Salzburger Meeresschutzvereins mare-mundi auf der kroatischen Insel Krk. Seit 2008 ist die MareMundi Station Krk auf der Insel Krk stationiert und bietet lehrreiche Bildungs-und Erlebnisexkursion an.

In diesem Jahr wurde die MareMundi Station Krk um ein Nasslabor erweitert. Die meeresbiologische Station bietet nun alle Möglichkeiten für Schulen, meeresbiologische Projektwochen, Exkursionen, Forschungsprojekte (Diplomarbeiten), Universitäten und andere Gruppen, die sich bei weiter bilden wollen im meeresbiologischen Bereich.

Ein großes Anliegen der Schule am Meer ist die Interdisziplinarität. Der Schwerpunkt liegt bei mediterraner Meeresbiologie, jedoch fließen naturgeschichtliche, geographische und kulturelle Aspekte in den Unterricht mit ein.

Die Anfänge

Die MareMundi Station Krk (damals: Schule am Meer) hat sich mit ihren Grundkonzepten in den letzten 17 Jahren entwickelt. Angefangen hat es damit, dass sich viele Studierende aus Österreich, Deutschland und der Schweiz dafür interessiert haben, Meeresbiologie mit Dr. Robert Hofrichter zu machen. Begonnen haben die Meeresbiologischen Projekttage auf der Isola del Giglio (Italien) im Toskanischen Archipel.

Mit der zunehmenden Nachfrage musste ein neuer Standort für meeresbiologische Projekttage gewählt werden, da die Entfernung von Salzburg (dem österreichischen Hauptsitz des Vereins mare-mundi.eu) zur Isola del Giglio (Italien) zu groß war. Eine passende Destination, die näher an Mitteleuropa ist, wurde und letztlich auf der kroatischen Insel Krk gefunden. Krk ist nicht nur die größte Insel der Adria, sondern auch jene, die für uns in Mitteleuropa am schnellsten zu erreichen ist. Nach bereits vier Stunden Autofahrt aus Salzburg erblickt man die alte Hafenstadt Rijeka (früher Fiume genannt).

Die Motivation

Das Mittelmeer gehört zu den am stärksten verschmutzten, geplünderten und am meist gefährdeten Meeren der Welt. Millionen Besucher, die jährlich kommen, nehmen das meist gar nicht oder nur am Rande wahr. Der wohlverdiente Urlaub wird konsumiert. Die junge Generation, von der auch die künftige Entwicklung abhängt, lernt viel zu wenig über das Mittelmeer. Da muss man dringend etwas unternehmen, sagte ich mir die ganze Zeit. Deshalb gründete Dr. Robert Hofrichter den Meeresschutzverein mare-mundi und als dessen Feldstation der MareMundi Station auf der Insel Krk. In den letzten Jahren haben bereits unzählige Schulen unsere kleine Einrichtung besucht. Manche von den einstigen Schülerinnen und Schülern sind heute Studierende der Biologie und widmen sich dem Meeres- und Naturschutz.

„Wir vermitteln eine ordentlich Portion Wissen über die Naturgeschichte des Mittelmeeres und versuchen das mit einer angemessenen Prise von Begeisterung für den Meeresschutz zu würzen.“ Dr. Robert Hofrichter, Gründer der MareMundi Station Krk und des Vereins mare-mundi

Lehrerinnen und Lehrer über die Schule am Meer

HTL Dornbirn (2015):

Prof. DI (FH) Ursula Hämmerle und Prof. DI Rudolf Sams, über ihre meeresbiologische Projektwoche bei der Schule am Meer auf der Insel Krk:

„Wir haben die Begeisterung für die Diversität und Schönheit des Mittelmeeres gespürt, die Kultur, Geschichte und deren Zusammenhänge inhaliert. Für uns ging es darum, Umweltprobleme zu erkennen und zu begreifen – in einer ganzheitlichen, praxisnahen Pädagogik mit einer spontanen, aufregenden, liebevollen und sehr kompetenten Programmgestaltung. Und dies alles am Strand, im Meer, auf dem Piratenschiff, im Labor, in Krk… mit viel Spass. Danke“

LSS Allentstieg (2015):
Daniela Spitaler über die Projekttage der Landessonderschule Allentsteig bei der Schule am Meer auf Krk (2015):
„Die Kinder konnten so viel lernen und sie hatten so viel Freude beim Lernen, sie konnten vieles angreifen, ergreifen, begreifen. Ich als Betreuerin denke, dass die Kinder eine Erfahrung haben, von der sie hoffentlich ein Leben lang zehren. Wir wurden absolut toll betreut, was wir selten bis jetzt erleben durften, muss ich ehrlich sagen. Ob es das Programm war, das super durchorganisiert war – wir waren ständig betreut, wir haben vieles kennenlernen dürfen, auch wir Betreuer selbst, welche Vielfalt an Fischen es gibt und welche Eigenschaften jedes Tier hat. Es war wirklich spannend und ein riesen Dankeschön, es war eine wunderschöne Erfahrung.“

Mehr Informationen unter:

https://mare-mundi.eu/

http://www.schule-am-meer.eu