Ludwig Laher spricht über seinen Essay „Ixbeliebige Wahr-Zeichen?”, in dem er sich mit den persönlichen „Hausorthographien” von GegenwartsautorInnen und bereits verstorbenen SchriftstellerInnen beschäftigt. Er kritisiert die häufig angewandte Praxis von Schulbuchautoren, literarische Originaltexte willkürlich zu verändern und somit in die individuelle Gestaltungsästhetik der AutorInnen einzugreifen.
Der zweite Beitrag stellt das Buch „Höllgang” vor, das in Zusammenarbeit des Oberösterreichischen Volksliedwerkes mit der Abteilung Sprachforschung des Stifterhauses entstanden ist. Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, Fotografen und SchriftstellerInnen haben sich mit der Region um das Höllengebirge auseinander gesetzt. „Höllgang” ist übrigens das erste Buch, das dem oberösterreichischen Braunbären Moritz gewidmet ist.
Interviewpartner: Ludwig Laher, Schriftsteller
Klaus Petermayr, Stellvertretender Obmann des Oberösterreichischen Voklsliedwerkes