Jenseits von GEMA und AKM

Подкаст
FROzine
  • FROzine 2013_02_06
    49:52
audio
50:00 мин.
COP29: Zukunft oder Stagnation?
audio
49:59 мин.
Weltempfänger: Press Freedom Awards
audio
50:00 мин.
Neueröffnung Medien Kultur Haus Wels
audio
29:57 мин.
Ein "Medienspielplatz" in Wels
audio
16:49 мин.
Einwegpfandsystem Österreich 2025 - Interview mit Monika Fiala
audio
34:07 мин.
Verbale Gewalt erkennen
audio
58:44 мин.
Gewalt in der Sprache
audio
50:00 мин.
Weltempfänger: Gewerkschaftskämpfe in Brasilien
audio
29:54 мин.
Institutionelle Gewalt im Familienrecht
audio
50:11 мин.
Gewalt durch Institutionen

FROzine 6.2.2013:

Die Themen: C3S als eine Alternative zu den ebenso etablierten, wie umstrittenen Verwertungsgesellschaften wie die deutsche GEMA oder die österreichische AKM. Weiters: Weibliche Genitalverstümmelung und Rassismen in Kinderbüchern.

 

Jenseits von GEMA und AKM

Beim Kongress des Chaos Computer Clubs wurden u.a. rechtliche Alternativen im Bereich Verwertungsgesellschaften für Musik diskutiert, also in erster Linie Alternativen zur GEMA in Deutschland, deren österreichisches Pendant die AKM ist. Eine solche Alternative nennt sich »Cultural Commons Collecting Society«, kurz: «C3S». Diese in Entstehung befindliche Genossenschaft berücksichtigt zum Beispiel MusikerInnen, die mit Creative Commons Lizenzen arbeiten und bemüht sich um mehr Transparenz und Verteilungsgerechtigkeit. Den folgenden Beitrag übernehmen wir von Telex-servus.fm.

Die ganze Telex-Sendung findet mensch unter http://cba.media/series/880

Mehr Informationen zu C3S: http://c-3-s.eu/

 

Weltempfänger 1: Null Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung

Am 6 Februar jährt sich zum 10ten Mal der internationale Tag „Null Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung“. Dazu ein Interview mit Franziska Gruber. Sie führt bei Terre des Femmes das Referat gegen weibliche Genitalverstümmelung.

Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten für Terre des Femmes findet Ihr unter: www.terre-des-femmes.de

 

Weltempfänger 2: Rassismen in Kinderbücher

In den letzten Wochen wurde viel darüber diskutiert, ob man rassistische Begriffe aus Kinderbüchern entfernen oder verändern darf . Die Krönung der merkwürdigen Auseinandersetzung lieferte der Literaturkritiker Dennis Scheck in der ARD. Der hat nämlich in seiner Sendung „Druckfrisch“ nicht nur die Idee verteufelt, das N-Wort zu streichen oder zu ersetzen. Sondern sich zur Unterstreichung seiner Position auch gleich das Gesicht schwarz angemalt. Das so genannte Blackfacing ist eine klar rassistische Karikatur dunkelhäutiger Menschen. In der Debatte um die Rassismen in Kinderbüchern kommen vor allem Menschen zu Wort, die sich nicht beleidigt fühlen — zum Beispiel durch das N-Wort. AFROTAK TV ist ein afrodeutsches Medien-, Kultur- und Bildungsarchiv und zugleich ein soziales Netzwerk. Radio Corax (Halle) hat die Initiatoren und Aktivisten Michael und Adetoun Kueppers-Adebisi gefragt, wie sie die Debatte um Rassismus in Kinderbüchern wahrgenommen haben.

Weitere Infos zu den Aktivitaäten der AfrotakTV Cybernomads auf: http://afrotak.wordpress.com/

 

 

Am Mikrophon: Stefan Rois

 

Оставьте комментарий