Bring a smile to our world

Подкаст
FROzine
  • 2013.02.12_1800.10-1850.10__FROzine
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Rundgang zu Arbeitslosigkeit in Linz
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Wo bleibt die Solidarität in der Klimakrise?
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Kindergesundheit in Österreich
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Caritas feiert Inklusion
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Probleme der Lichtverschmutzung
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Ausblicke für Frauen in Haft
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Perspektiven von Frauen in Haft
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Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich
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Weltempfänger: Weltklimakonferenz COP29
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Lebenssituationen von Alleinerziehenden

In dieser Sendung hört ihr aus aktuellem Anlass Näheres zum Projekt «Bring a smile to our world». Außerdem zur sehr kurz anhaltenden Besetzung der Votivkirche durch eine rechtsgesinnte Gruppierung, die sich W.I.R. nennt.

Bring a smile to our world

Seit mehr als zwei Jahren verteilt der Fotograf Florian Holter (alias «Konflozius») rote Nasen an Menschen, die ihm begegnen und lädt diese ein, die Clownutensilien auch im Alltag zu tragen. Mittlerweile dokumentieren zahlreiche Fotos das Projekt. Im Zuge einer Weltreise im Jahr 2011 brachte Florian Holter seine Nasen in mehrere Dutzend Länder der Erde. In Kürze hält der Initiator zwei Vortäge zu seinem Projekt im AEC. Davor sprechen wir live im Studio mit ihm.

 

Blackfacing — Ein Kommentar

Denis Scheck, der oberste Literaturkritiker des öffentlich-rechtlichen deutschen Kulturfernsehens, schmiert sich während seiner Sendung («Druckfrisch», ARD) schwarze Schuhcreme ins Gesicht und zieht sich weiße Handschuhe an, um den Stuttgarter Thienemann Verlag an den Pranger zu stellen. Dieser Verlag streicht die rassistischen Bezeichnungen «Neger» und «Zigeuner» aus den bei ihnen erscheinenden Bücher von Otfried Preußler. Das schmeckt Denis Scheck nicht. Der «Negerkönig» soll weiter «Negerkönig» heißen, so seine Meinung. Warum man aber, um diese kundzutun, selber zum Rassisten mutiert, bleibt ein Rätsel. Blackfacing (so heißt das, wenn man sich Schuhcreme ins Gesicht schmiert) ist rassistisch. Aber davon hat man angeblich bei den Öffentlich-rechtlichen noch nie etwas gehört. Dazu ist in dieser Sendung ein Kommentar von PiRadio (Berlin) zu hören.

 

Weltempfänger: Rechte besetzten Votivkirche

Am Sonntag 11.Februar betraten 9 Personen die Votivkirche und erklärten, das Gebäude erst dann wieder zu verlassen, wenn auch die Flüchtlinge gehen. Es war kein Akt der Solidarität, sondern die Gegenaktion einer Gruppierung, die sich W.I.R. (Wiens identitäre Richtung) oder kurz «Die Identitären» nennt. Der Besuch der neun Identitären dauerte allerdings dann bloß wenige Stunden. Und endete für die neun Personen mit Schneeballbeschuss. Dazu ist in dieser Sendung ein Beitrag von Radio Orange (Wien) zu hören.

 

Durch die Sendung führt Sarah Praschak.

 

CC-Bild: Just me… (Flickr)

CC-Musik in der Sendung: Anitek, Slikk Tim

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