Die Ausstellung „Origo (Am Nullpunkt des Standpunkts)“ ist noch bis 1. März in der Kunsthalle Exnergasse zu sehen. Sie geht von der in den 1930er-Jahren formulierten Sprachtheorie Karl Bühlers aus und überträgt diese in den Bereich der bildenden Kunst. Ziel dieses Transfers ist es, die von Bühler aufgeworfenen Fragen nach der Variabilität eines personenabhängigen, individuellen und somit subjektiven Standpunkts aufzugreifen und mit künstlerischen Mitteln in einem aktuellen gesellschaftlichen Zusammenhang neu zu verhandeln: Wer adressiert wen in welcher Beziehung und mit welcher Absicht?
Sendungsgestaltung: Jürgen Plank