Die demographische Entwicklung in Tirol lässt sich laut Gerlind Weber durch folgende Stichworte charakterisieren: „Schrumpfung“, „Überalterung“, „Unterjüngung“ und unausgewogenes Geschlechterverhältnis.
Was bedeutet das für die raumordnerische und gesellschaftspolitische Entwicklung Tirols?
In diesem Vortrag weist Frau Weber auf Gefahren hin, die sich aus dieser Bevölkerungsentwicklung ergeben. Und sie geht vor allem auch auf die Fragen ein: Welche Anpassungsleistungen erfordert der demographische Wandel? Wie kann man sich rechtzeitig auf derartige Veränderungen einstellen?
Die vor kurzem emeritierte Professorin Gerlind Weber war Leiterin des Instituts für Raumplanung und Ländliche Neuordnung im Department Raum, Landschaft und Infrastruktur, auf der Universität für Bodenkultur Wien.