Wagner in Wels

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  • FROzine_2013_3_13
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Die Themen in der Sendung vom 13.3.2013: Das Richard Wagner Festival wird von der Stadt Wels mit 80.000 in den beiden Folgejahren subventioniert / Status des griechischen Gesundheitssystems / Grundgesetzänderung in Ungarn

Streit um Subventionierung des Richard Wagner Festivals

In der letzten Welser Gemeinderatssitzung (11.3.) gab es eine lange Diskussion – die Förderung des Richard Wagner Festivals durch die Stadt Wels betreffend. ÖVP und FPÖ brachten einen Antrag ein, der Firma Trodat für das Richard Wagner Festival 2014 und 2015 eine Subvention von 80.000 Euro aus dem Kulturbudget zu gewähren. Der Antrag wurde angenommen. Schon im Vorfeld äußerten zahlreiche Initiativen und Einzelpersonen Bedenken und richteten einen offenen Brief an Kulturstadtrat Walter Zaunmüller (ÖVP).

http://welservielfalt.wordpress.com/

Sparmaßnahmen im griechischen Gesundheitssystem

Eine Delegation von medico international und dem Verein Demokratischer Ärztinnen und Ärzte hat vom 25. bis 28. Februar in Athen und Thessaloniki versucht die Auswirkungen der aktuellen Sparpolitik in Griechenland auf das griechische Gesundheitswesen zu erkunden. Über die Erfahrungen vor Ort sprach Philipp Eckstein von Radio Dreyeckland in Freiburg mit Kirsten Schubert, Referentin für Gesundheit bei medico international:

In Ungarn hat das Parlament das Grundgesetz geändert

Das ungarische Parlament hat mit der Zweidrittelmehrheit der nationalkonservativen Regierung die Verfassung verändert. Es ist die vierte Verfassungsreform, und sie hat weitreichende Folgen.
Aus der Intention für die Veränderungen machen die Machthabenden keinen Hehl. Der Parlamentspräsident Lászó Kövér von der Regierungspartei Fidesz hat beispielsweise erklärt, diese liberale Welt, die auf Dogmen beruhe, sei am Ende. Ungarn sei deshalb ein symbolischer Ort. Denn hier habe die Zweidrittelmehrheit im Parlament eine ernsthafte Veränderung herbeiführen können. In jedem Bereich des Lebens. Was das bedeutet hat Radio Corax (Halle) die Journalistin Gina Böni gefragt. Sie lebt und arbeitet in Ungarn.

Mikro: Stefan Rois

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