akin-Glossen: Märzgedenken und Tabakpreise

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Bernhard Redl über das staatstragende Gedenken, bei dem das Jahr 1933 so gerne übergangen wird.
Manuscript unter: http://akinmagazin.wordpress.com/2013/03/21/glosse-gedenkt-mal-schon/

Sarah Krenn über das Problem, daß die Anhebung der Tabakpreise kaum der Gesundheit hilft, aber weniger Betuchten noch weniger Geld zum Leben läßt.
Manuscript:
Soziale Frage Zigarettenpreise
Seit einer Woche zahlen Raucher_innen mehr für ihre Zigaretten und dadurch ist das Rauchen nicht nur teurer geworden sondern hat auch viel Aufregung unter den Menschen verursacht. Ich als Schülerin kann es mir schon bald nicht mehr leisten zu rauchen, obwohl es beruhigend auf mich wirkt und ich mich dadurch in der Schule besser konzentrieren kann. Ich muss mich also in anderen Ausgaben einschränken und so geht es nicht nur mir. Alle Raucher_innen mit einem geringen Einkommen müssen sich einschränken, das betrifft zum Beispiel auch Menschen mit Beeinträchtigungen, die im generellen Leben schon knapp über der Armutsgrenze überleben müssen. Auch wenn viele Menschen jetzt sagen, das 20 Cent mehr nicht die Welt kostet, ist es meiner Meinung nach schon viel, da deshalb ja auch nicht die Gehälter steigen, so dass es sich ausgliche. Nein, Rauchen wird teurer und ich bekomme nicht mehr Geld. Das Geld, welches jetzt die Tabakindustrien verlangen, fließt direkt in die eigenen Taschen oder kommen dem Staat zu Gute und wofür das? Damit die Reichen immer reicher werden und der Staat die Gelder „verzocken” kann. Der Staat will uns mit diesen Mitteln dazu bringen, mit dem Rauchen aufzuhören, doch das ist eine ganz schlechte Idee, denn wenn wir wirklich alle damit aufhören würden, werden die meisten aggressiv und schlecht gelaunt. Somit hätten wir ein aggressives und schlecht gelauntes Österreich. Rauchen bringt die Menschen zusammen und hat schon eine sehr lange Tradition oder kannst Du es dir vorstellen das Menschen zusammen sitzen und über wichtige Themen diskutieren ohne zu Rauchen? Es ist wichtig für die Menschen und darum muss es auch leistbar bleiben!
sarah krenn

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