bei dem pressefruehstueck versuchten walter nettig (praesident der wiener saengerknaben), hr. peter puehringer (puehringer privatstiftung) und franz schlosser (direktor der wiener saengerknaben) die anwesenden journalistInnen von den vorzuegen des neuen konzertsaals zu ueberzeugen.
allerdings konnten viele fragen nur sehr oberflaechlich beantwortet werden, zb. warum der konzertsaal unbedingt im augarten sein muss (in ca 5 — 6 gehminuten am gelaende des nordbahnhofes gaebe es keinerlei widerspruch), auch die frage nach einem verkehrskonzept wurde offensichtlich noch nicht erschoepfend durchdacht.
das denkmalamt hatte wie erwartet dem druck bereits nachgegeben und keinerlei weitere einsprueche versprochen usw, usw.
das journalistInnen mit der begruendung es sei zuwenig platz vorhanden ausgeladen wurden (obwohl dieser platz von ca 15 — 20 CLACEUREN — http://www.websitewiki.de/Rent-a-fan.eu — besetzt war), diese tatsache auch noch oeffentlich bestritten wurde, staerkte die glaubwuerdigkeit des podiums offensichtlich nicht.
kritische fragen zum projekt wurden vom podium grundsaetzlich als gegnerschaft zu den wiener saengerknaben verstanden.
wie bereits in der vergangenheit wurde bei der pk spuehrbar, dass weder die leitung der wiener saengerknaben noch hr pueringer bereit sind von ihrem hohen ross runterzukommen und die anliegen der anrainerInnen ernst zu nehmen, bzw auf deren fragen einzugehen.
es wurde auch versucht menschen, die in den buergeinitiativen fuer die erhaltung des augartens aktiv sind ( http://www.erlustigung.org/ oder https://baustopp.at/ ) von der pk fernzuhalten, was aber offensichtlich nicht gelang.
siehe auch gespraech nach der pk zum thema ausladung von journalistInnen:
pressefruehstueck saengerknaben: diskussion ueber die ausladung von journalisten