KunstbeDarf – Kür ist die neue Pflicht

Podcast
KULTURTRANSFER. Der Podcast der KUPF OÖ
  • radio_kupf-16_04_2013
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(Un)sichtbare Klasse
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Baba Kulturhauptstädte
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MEDIEN - HOW WE USE THEM OR HOW THEY USE US
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Auswirkungen rechter Kulturpolitik (Übernahme KiKK OFF – za kulturo #32)
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Awareness Day Linz 2024 — Gemeinsam Safe(r) Spaces schaffen
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Plakatieren und Bewerben in der Freien Szene
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The future starts now. Antirassismus matters.
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Es geht nahtlos über - Care und Mutterschaft im Theater- und Tanzbereich
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„The Money Will Roll Right In“ – Das liebe Geld

Erster Teil eines Gesprächs mit Tanja Brandmayr über die aktuellen Bedingungen Kunst- und Kulturschaffens .In dieser Sendung geht es vor allem um die Schwierigkeiten in der Sphäre freien Kulturschaffens, trotz des offiziellen „Bekenntnisses zur Freien Szene“, die nötigen Mittel zu akquirieren, um vom eigenen Tun Leben zu können, ohne den großteil der Ressourcen für Projektanträge oder Crowdfunding aufwenden zu müssen. Abseits der Klischees einer „künstlerischen Existenzweise“ absolvieren die meisten Kunst- und Kulturschaffenden ein recht anstrengendes Arbeitspensum, um ihr Auskommen zu finden. Obwohl Kunst- und Kultur zum gesellschaftlichen Selbstverständnis gehören, sind die in diesen Bereichen Tätigen und ihre Interessensvertretungen in der defensiven Position von Bittsteller_innen, die permanent zu Verhandlungen gezwungen sind. Der Ausdruck „Kulturarbeit“ ist hierbei aus pragmatischen und strategischen Überlegungen plausibel, um darauf zu verweisen, dass der Aufwand demjenigen „produktiver“ Lohnarbeit nicht nachsteht und deshalb adäquate Bezahlung unumgägnglich ist; andererseits geht es aber eben auch darum, das emanzipatorische Potential von Kunst und Kultur nicht einer Zurichtung auf Marktkonformität und Verwertbarkeit zuzurichten. Tanja Brandmayr ist freischaffende Kulturschaffende mit den Schwerpunkten Tanz, Bühne und Text; außerdem Redakteurin bei der Kupf und bei der IG Freie Theaterarbeit engagiert.

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