Nach Einführung der Gesetze zur schulischen Integration von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf war kurzfristig ein Trend zum integrativen Unterricht in der Regelschule zu bemerken. Seit der Jahrtausendwende nimmt die Zahl der Kinder die Sonderschulen besuchen wieder kontinuierlich zu. Das besondere Phänomen dabei: Kinder mit nicht-deutscher Umgangssprache sind in Sonderschulen weit überpräsentiert.
Die GBW Tirol hatte dazu eine Reihe von Fachleuten zu einer Tagung eingeladen.
In dieser Sendung bringen wir einen Vortrag von Marianne Schulze, der Vorsitzenden des Monitoring Ausschusses zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Sie spricht über die Einhaltung von Menschenrechten im Bereich der Bildung und der mit einhergehende Chance für positive gesellschaftliche Veränderungen.