Gefällt mir. Doch es ist nicht alles Frühling. Rückblick auf das 6. Medienkompetenz-Symposium. Chancen und Schattenseiten von digitalen Netzwerken für soziale Bewegungen.
War die ägyptischen „Revolution“, tatsächlich eine „revolution 2.0“?
Ermöglichen social media mit ihren Text- und Bildinformationen wirklich eine Revolution „von unten“? Können social media demzufolge auch einen „akademischen Frühling“ auslösen, in dem sie die Möglichkeit bieten die Zensur durch etablierte Journale zu unterlaufen, Kritik zu üben und alternative Publikationswege bieten? Sind wir UserInnen uns der zwei Seiten von social media bewusst? Kennen wir die Verantwortung die wir mit unserem Internet-Ich übernehmen, die möglichen Konsequenzen, die es auch auf unser reales Leben haben kann?
Rund um diese Fragen bewegten sich die Beiträge der Vortragenden, die vom Kulturinstitut an der Johannes Kepler Universität im Rahmen des 6. Medienkompetenzsymposiums eingeladen waren. Unter dem Titel „Social Media und neue soziale Bewegungen“ wurde am 19. Und 20. April 2013 in drei Workshops versucht die Chancen, Potentiale & Risiken der Social Media ausloten, vor allem in Bezug auf eigene soziale, kulturelle und politische Aktivitäten.
Veranstaltet wurde das 6. Medienkompetenzsymposium vom Kulturinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz. dem Institut für Philosophie und Wissenschaftstheorie, Institut für Kulturwirtschaft und Kulturforschung, Verband der wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs (VWGÖ) http://www.vwgoe.at/ u.v.a.; Medienpartner: XING – ein Kulturmagazin http://xing-magazin.at. Gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung http://www.politischebildung.at.
http://www.kulturinstitut.jku.at/symposion2013.html
Ein Beitrag von Daniela Fürst
Am Mikrophon: Stefan Rois