Rise and Fall of Buerger_inneninitiativen

Podcast
OpenUp
  • Rise and Fall of Buerger_inneninitiativen
    55:41
audio
56:49 Min.
40 Jahre Hainburg
audio
57:00 Min.
„Das Auto und die ökologische Katastrophe“ - von Kilian Jörg
audio
57:00 Min.
Nachhaltigkeit mit Druck: Konfrontation oder Kooperation – was bringt mehr?
audio
57:00 Min.
All you need is less – Aufbruch in eine Ökonomie des Weniger
audio
57:00 Min.
Regieren gegen Bürger:innen – Wider die Zerstörung unserer Lebensgrundlage und der Demokratie
audio
57:00 Min.
Silosophie
audio
57:00 Min.
Lichtverschmutzung
audio
57:00 Min.
Greenpeace Experte Stefan Stadler zu Neusiedler See, Fracking und Lobau
audio
57:00 Min.
Klimakrise und was hat meine Semmel damit zu tun?
audio
57:00 Min.
CO2 neutrale Verkehrswende in Oberösterreich

Ist irgendwo z.B. eine Autobahn in Planung, ein Kraftwerk oder wie in Wien eine Konzerthalle, finden sich sehr bald auch Menschen, die aus verschiedensten Gründen dagegen sind und sich zu Interessensgemeinschaften zusammenfinden.

 

Gründe, sich in solchen Bürger_inneninitiativen zusammenzuschließen gibt es viele. Einige seien hier stellvertretend genannt: Zerstörung von funktionierenden Biotopen, Abriss von denkmalgeschützten Gebäuden, Verminderung der Wohn- bzw. Lebensqualität durch Umweltverschmutzung, Lärm oder Lichtsmog.

Laut Wikipedia ist eine Bürger_inneninitiative basisdemokratisch organisiert, da sie eine Veränderung von der Basis her, also von der Bevölkerung ausgehend, initiiert.

Unterstützungserklärungen und Unterschriften sammeln, Demos und Petitionen sind unerlässlich in der Arbeit in Bürger_inneninitiativen, genauso wie mediale Präsenz, also eine eigene Homepage, die Existenz in sozialen Netzwerken und auch gute Kontakte zu (Lokal)reporter_innen.

Sehr oft werden auch Fähigkeiten wie ein langer Atem, das Aushalten von Angriffen, Motivation von Mitstreiter_innen sowie von finanziellen Unterstützer_innen von erfahrenen Initiativen-Mitgliedern zu den wichtigen Fertigkeiten in einer Bürger_inneninitiative gezählt.

 

 

Markus Landerer von der Initiative Denkmalschutz erzählt in einem ausführlichen Gespräch über die Beweggründe, die zur Gründung einer Bürger_inneninitiative führen sowie über die alltäglichen ups and downs, Schwierigkeiten mit Behörden usw.

Im zweiten Teil der Sendung kommt Dr. Johann Raunikar anlässlich einer Jour fixe- Veranstaltung der Plattform Zukunft statt Autobahn zu Wort.

Dr. Raunikar ist Initiator von Bürgeraktiv, einer Initiative gegen die Fürstenfelder Schnellstraße S7. Als ehemaliger Richter kennt er sich natürlich gut aus mit der rechtlichen Situation von Bürger_inneninitiativen und erläutert die Schritte, die es braucht, damit eine Bürger_inneninitiative den Status einer Rechtsperson erreichen kann, um z.B. Mitsprache und Einsicht in UVP- Verfahren zu bekommen.

 

Interviewpartner_innen, Vortragende und Organisationen:

 

Verein Initiative Denkmalschutz

www.initiative-denkmalschutz.at

Obmann: Markus Landerer

Fuchsthallergasse 11/5

1090 Wien

Tel.: 01/3102294 Mob.: 0699/10244216

office@idms.at

 

Bürgeraktiv – Initiative für Bürgerrechte und Demokratie

www.buergeraktiv.at

Dr. Johann Raunikar

 

 

Ökobüro- Koordinationsstelle für österreichische Umweltorganisationen

www.oekobuero.at

Volksgartenstraße 1

1010 Wien

Tel.: 01/5249377

Fax: 01/5249377- 20

office@oekobuero.at

 

 

 

Aktion 21 – Pro Bürgerbeteiligung

www.aktion21.at

Obfrau: Herta Wessely

Siebenbrunnengasse 29/1

1050 Wien

Tel.: 01/2835545 Mob.: 0676/3039799

office@aktion21.at

 

 

 

Zukunft statt Autobahn

www.zukunft-statt-autobahn.at

info@zukunft-statt-autobahn.at

 

 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar