mit der forderung STOPP ILISU wurde heute vormittag (puenktlich um 9°°) die kontrollbank in wien von ca 20 aktivistinnen besetzt. der sehr bald herbei eilende polizei wurde von rudolf scholten (chef der kontrollbank) und seinem team mitgeteilt, dass sie die aktivistinnen nicht als besetzerInnen sondern nur als ungeladene besucherInnen sehe und daher auf polizeiliche hilfe verzichten koenne.
waehrend sich hr. scholten, zwei mitglieder des vorstandes und zwei der aktivisten zu einem laengeren gespraech zurueck zogen, machte es sich die anderen aktivistInnen in den bueros und den besprechungszimmern des vorstandes bequem. die angebotene labung (kaffe, tee und kuchen) wurde dankend abgelehnt.
obwohl selbst in den sekretariaten aktivistInnen auf schlafsaecken lagerten schien das die arbeit in der kontrollbank nicht zu stoerren.
als das gespraech mit dem vorstand um ca. 11:30 beendet wurde, gab es noch eine kurze mitteilung an die wartenden journalisten (von scholten und eichelmann) und danach verliessen die aktivistinnen die kontrollbank, wobei sie ihren gesmmten muell mitnahmen, sodass nicht einmal hinter ihnen nachgeputzt werden musste.
in dem beitrag kommen in folgender reihenfolge menschen zu wort:
aktivistinen, rudolf scholten, ulli eichelmann und der pressesprecher der kontrollbank hr. peter gumpinger.