Die Firma Commodore bringt 1982 den inzwischen legendären C64 auf den Markt. Damit wandern die Computerspiele von den Wohnzimmern direkt in die Kinderzimmer, werden nicht mehr im Kreise der Familie am TV-Gerät komsumiert, sondern digitalisieren die Privatsphäre von Kindern und Jugendlichen – es entsteht der «electronic kindergarten».
Woher kommen aber diese Computerspiele, die nun ins Kinderzimmer Eingang finden? Was haben sie dort verändert? Welche Subkultur ist dort entstanden und welche Auswirkung hat diese noch auf die heutige Computerkultur? – Diese und andere Fragen rund um die Computerspielekultur, speziell der 80er Jahre, wurden im Rahmen von «electronic kindergarten», einer Veranstaltung von [d]vision, behandelt. Bei einem Symposiums bzw. Workshop am 25. und 26. Mai reflektierten darüber unter anderem Andreas Lange, Gerin Trautenberger, Britta Neitzel und Jo Luick.
n-gen bietet an Hand einiger Mitschnitte einen kurzen Einblick in die behandelte Thematik, beginnend mit der Anfangszeit, als Computerspiele zum weitverbreiteten Kulturgut wurden.
Links zur Sendung:
www.dvision.at
www.dvision.at/review/index.htm
www.classicgaming.comcampcatatonia
www.computerspielemuseum.de
www.ccc.de
www.computer-thriller.de/body_23.html
www.2600.com
www.warez.com