leider kam ich etwas zuspaet, desshalb fehlen die ersten 5 minuten der pk.
in den raeumlichkeiten des ko ddr. eduard schock (fpoe) im wiener rathaus versuchten labg. gr. david lasar und fpoe landesparteisekretaer hans-joerg-jenewein zu den vorwuerfen gegen martin graf (3. parlamentspraesident) stellung zu nehmen.
zuallererst bemerkte ich, dass hr. lasar offensichtlich nur vom blatt lesen kann, da es ihm offensichtlich unmoeglich war frei zu sprechen.
auch fiel mir hr jenewein durch seine polemik unangenehm auf. er verwendete auch verschiedene massstaebe beim 3. parlamentspraesidenten bzw bei den gruenen oder beim vorsitzenden der israelischen kultusgemeinde ariel muzikant. auch seine art kollegen vom deutschen fehrnsehen einzuschuechtern kam nicht gerade gut an.
besonders perfide fand ich allerdings, dass er sowohl der gruenen spitzenkandidatin fuer die europa wahl (ulrike lunacek) als auch der schulsprecherin der wiener gruenen (susanne jerusalem) antisemitismus vorwarf. ob das die kultusgemeinde auch so sieht war den beiden eigendlich egal.
siehe auch:
interview mit karl oellinger: wie antisemitisch sind die gruenen?:
interview mit karl oellinger: wie antisemitisch sind die gruenen?