Süchtige am Rand der Gesellschaft. Um opiatabhängigen
Menschen ein „normales” integriertes Leben in der
Gesellschaft zu ermöglichen entwickelte sich neben den
abstinenzorientierten Therapien Ende der 80er die
Substitutionstherapie oder auch Drogenersatzprogramm.
Nach 20 Jahren Substitution in Österreich ist der Wissens-
stand der Gesellschaft noch immer wenig aufgeklärt –
wodurch sich Weiterentwicklungen in diesem Programm,
um die Risiken des illegalen oder auch legalen Drogen-
konsums einschränken können, nur schleppend durch-
setzen können.
In diesem Radiofeature von Elisabeth Ertl kommen
FachspezialistInnen ebenso zu Wort wie die Betroffenen
selbst.
InterviewpartnerInnen:
– Roland Dick,
– Dr. Chemal Demir,
– Peter Borbas,
– Mag. Bernhard Dressler,
– Dipl. Sozialarbeiter Manfred Hoy,
– Dipl. Sozialarbeiter Peter Olbrich und
viele anonyme Betroffene.