Proteste an Universitäten weiten sich von Wien kommend über ganz Österreich und darüber hinaus aus.
Am 20. Oktober wurde die Akademie der bildenden Künste Wien besetzt. Zwei Tage später das Audimax der Universität Wien. Täglich nehmen bis zu 2000 Studierende an Plena teil, organisieren sich in dezentralen Arbeitsgruppen, vernetzen sich und entscheiden basisdemokratisch über alle Schritte der Ausweitung des Widerstands. An immer mehr Universiäten in ganz Österreich wird über Protestaktionen beraten, werden Hörsäle in Selbstverwaltung übernommen. Schüler_innen schließen sich den Protesten an. Lehrer_innen, Gewerkschafter_innen und viele andere erklären ihre Solidarität. Und ein Ende ist nicht absehbar. Hoffen wir mal.
Am Mittwoch, 28. Oktober um 17 Uhr gibt es jedenfalls eine große Demonstration.
Weitere Informationen: http://unibrennt.at
Der Beitrag ist eine stark gekürzte Fassung einer «ZIP-FM-Lokalausgabe Wien» zu den Uniprotesten; die gesamte Sendung mit den vollständigen Interviews kann hier gehört werden: