Fahrenheit 451 – Über das Wissen, bzw. das “Nicht-Wissen”

Podcast
FROzine
  • Fahrenheit 451 - Über das Wissen, bzw. das "Nicht-Wissen"
    59:00
audio
32:31 dk.
Rundgang zu Arbeitslosigkeit in Linz
audio
57:12 dk.
Wo bleibt die Solidarität in der Klimakrise?
audio
50:00 dk.
Kindergesundheit in Österreich
audio
57:59 dk.
Caritas feiert Inklusion
audio
50:00 dk.
Probleme der Lichtverschmutzung
audio
43:14 dk.
Ausblicke für Frauen in Haft
audio
59:35 dk.
Perspektiven von Frauen in Haft
audio
14:47 dk.
Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich
audio
50:00 dk.
Weltempfänger: Weltklimakonferenz COP29
audio
52:12 dk.
Lebenssituationen von Alleinerziehenden

FROzine, am 18.02.2010, WH am 19.02.2010 um 6 & um 13 Uhr.

Im heutigen FROzine beschäftigen wir uns mit

– dem Theaterstück “Fahrenheit 451”, das Anfang Februar in Wien Premiere hatte und am 11. Februar in Linz gezeigt wurde

– und dem “Feministischen Grundstudium”

Fahrenheit 451 – Über das Wissen, bzw. das Fahrenheit 451:

Fahrenheit 451 spielt in einem Staat, in dem es als schweres Verbrechen gilt, Bücher zu besitzen oder zu lesen. Die Gesellschaft wird vom politischen System abhängig, anonym und unmündig gehalten. Drogen und Videowände lassen keine Langeweile aufkommen. Selbstständiges Denken gilt als gefährlich, da es zu anti-sozialem Verhalten führe und so die Gesellschaft destabilisiere. Bücher gelten als Hauptgründe für ein nicht systemkonformes Denken und Handeln.

Guy Montag ist Feuerwehrmann. Er verbrennt Bücher, denn trotz des Verbotes gibt es noch immer Menschen, die Bücher verstecken und heimlich lesen. Da trifft er Clarisse. Ein sonderbares Geschöpf, die ihn unvermittelt mit der Frage konfrontiert: “Sind Sie glücklich?” Langsam, fast unmerklich, vollzieht sich sein Wandel. Schließlich nimmt er Bücher, die er verbrennen soll, mit nach Hause. Er wird angezeigt und flüchtet in den Wald, dem letzten Versteck der Gesetzlosen, der Büchermenschen, die Bücher auswendig lernen, um sie vor dem Vergessen zu bewahren.

Zu diesem Stück kurze Ausschnitte der Aufführung und einen Einblick in die Geschichte des Stücks, das Ray Bradburys erster Roman war.

Feminisisches Grundstudium:

Bereits seit 1998 findet am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung in Strobl am Wolfgangsee der Lehrgang “Feministisches Grundstudium”, unter der Leitung von Dr.in Ursula Kubes-Hoffmann statt. Ein Gespräch über Strömungen des Feminismus, Inhalte des Lehrgangs, politische Positionen sowie die Struktur und Gliederung des Grundstudiums in verschiedene Teile.

Ausserdem kommen Mag.a. Karin Macher (Filmemacherin & Lehrende an der Filmakademie) und Teresa Lugstein (Mädchenbeauftragte des Landes Sbg.) zu Wort und berichten über ihre Motivation am “Feministischen Grundstudium” Teil zu nehmen.

Ein Beitrag vom freien Radio Salzkammergut.

Durch die Sendung führt Sarah Praschak.

Yorum yapın