Brüderlicher Nachtrag zum Weltfrauentag: 3 Stunden feine Musik und ein etwas anderer Nachruf auf Johanna Dohnal, dieser ebenso glaubwürdigen wie unerschrockenen Vorkämpferin für Freiheit, Gleichheit und — Geschwisterlichkeit!
«Ich denke, es ist Zeit, daran zu erinnern: Die Vision des Feminismus ist nicht eine ‚weibliche Zukunft‘. Es ist eine menschliche Zukunft. Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn.» (Johanna Dohnal 1939 — 2010)
Vom anfänglichen Anstoßnehmen an heutiger «Kasperl-Politik» führt unsere Reise in der 2. Stunde zu engagierten Frauen in Musik & Gesellschaft, kontrastiert durch die absurdesten Nachrichten aus aller Welt — von Diskriminierung, Intoleranz und Volksverdummung — über die sich auch die Johanna sicher herrlich hätte aufregen können. Und endet schließlich im Zauberland von Hoffnung & Liebe, das womöglich doch noch nicht völlig abgebrannt ist.
Freundschaft!