Radio Netwatcher am 26.3.2010 Thema „Leyen-Rhetorik“ mit
Sprachwissenschafter Michael Haase oder wie Politik mit Rhetorik ihre
Unwissenheit kaschieren
Zu Ostern wissen wir kommt normalerweise der Osterhase. Zumindest wer
daran glaubt.
Wir schicken nächste Woche Martin Haase ins Rennen. Er ist
Sprachwissenschafter auf der Universtität in Bamberg und setzt sich aktiv
als Mitglied des Chaos Computer Clubs für IT-Grundrechte und
Informationsfreiheit ein.
Thema: Leyen-Rhetorik
Ursula von der Leyen machte Wahlkampf mit dem Zugangserschwerungsgesetz.
Dabei bediente sie sich vor allem einer Reihe von Scheinargumenten und
verschiedener anderer rhetorischer Mittel, um ihr Publikum auf ihre Seite
zu ziehen. Ihr Vorgehen soll hier näher beleuchtet werden.
Die Familienministerin Ursula von der Leyen machte Wahlkampf mit dem
Zugangserschwerungsgesetz, das sie als großen Erfolg ihrer Politik
verbucht, obwohl es noch gar nicht in Kraft getreten ist. In ihren
Auftritten bedient sie sich vor allem einer Reihe von Scheinargumenten
(Ablenkungsmanöver, persönliche Angriffe auf die Gegner, Themenvermischung
usw.) und verschiedener anderer rhetorischer Mittel (z. B. Hyperbeln,
Klimax), um ihr Publikum auf ihre Seite zu ziehen.
link zur Sendung:
http://o94.at/programs/netwatcher/emission?emission_id=723464