nach dem runden tisch, bei welchem angeblich ca 30 expertInnen (einige stunden lang) ueber die problematik diskutierten, traten staatssekretaerin marek, justitzministerin bandion-ortner und der kinderpsychiater max friedrich vor die journalisten um die ergebnisse zu praesentieren.
wenn mensch in die wunderschoen gestalltete pressemappe (bmwfj) schaute um ergebnisse zu finden wurde mensch herb enttaescht. in dieser befanden sich nur (alte) werbematerialien des bmwfi (eine broschüre gegen kinderhandel in oesterreich, die bereits 5. auflage einer broschüre „(k)ein sicherer ort” ueber sexuelle gewalt an kindern und die ausgabe 4/2009 der zeitung gegen die gewalt in der familie).
und das war auch schon die stossrichtung des (sehr oevp nahen) podiums. bei den opfern die jetzt den schritt in die oeffentlichkeit gefunden haben wurde sich zwar bedankt (… ohne sie wuerden wir heute nicht hier sitzen und darueber reden …), aber am runden tisch koennen wir sienicht beteiligen, da es ja NUR um praevention geht. die altfaelle sollen sich an die kommission der frau klasnic wenden, da dieser ja eh voll vertraut werde.
hr friedrich betonte erneut, dass praevention MEHR geld kosten werde, wobei ihm die ministerin und die staatssekretaerin auch zustimmten, allerdings sein ihnen diese erst seit heute bekannt.
dass der runde tisch aber nur die weitere notwendigkeit von neuen kommissionen (mit den alten verdaechtigen, da die opfer und opfervertreter weiterhin ausgeschlossen bleiben sollen) gezeigt haben soll, kam es bei den nachvolgenden fragen an das podium zum sehr emotionellen outing von herby loitsch.
hier die fragen der journalisten, die wenig befriedigenden antworten der politischen verantwortlichen und das (sehr emotionelle) outing von herbert loitsch.
siehe auch:
die ergebnisse, die fr staatssekretaerin marek vom runden tisch mitgenommen hat:
ein beitrag von herby loitsch.