Anmod:
Vor allem durch die Fußball-WM in Südafrika ist das Interesse österreichischer Medien und Veranstalter am afrikanischen Kontinent dieses Jahr besonders groß. Das bietet eigentlich die Möglichkeit, sich abseits von Bürgerkriegen und Hungernöten mit der Vielfalt des Kontinents Afrika und seinen BewohnerInnen auseinanderzusetzen. Wie wird aber die afrikanische Gesellschaft in Österreich tatsächlich dargestellt?
Am 27. Mai fand im „Museum Arbeitswelt Steyr” (MAS) eine Diskussion über Stereotypen zum Thema Afrika statt, die sich in österreichischen Medien eingeschlichen haben. Am Podium: Simon Inou (M-Media, Wien), der durch die Zeitung „Tribüne Afrika” vor allem in Wien bekannt ist, sowie Marissa Lobo (MAIZ Linz) und Araba Evelyn Johnston-Arthur vom Institut für Germanistik der Uni Wien.
Oliver Jagosch hat die Podiumsdiskussion aufgezeichnet und Auszüge aus den einzelnen Vorträgen ausgewählt.
Beitrag
Abmod: Das war ein Beitrag von Oliver Jagosch einer Podiumsdiskussion über Afrika in Österreichischen Medien, aufgezeichnet im Museum Arbeitswelt Steyr. Infos zur Sonderausstellung im Museum Arbeitswelt mit dem Titel: HEIMSPIEL : AUSWÄRTSSPIEL – Migration im österreichischen Fußball” findet ihr unter museum-steyr.at.
Die Ausstellung ist noch bis zum 30. September zu sehen. Und Informationen zum Projekt Ke Nako gibt es unter www.kenako.at